Sonntag, 9. August 2009

Wandern aus meiner Sicht

Bekanntlich reden Frauen gerne über Menschen und Männer über Dinge, also rede ich jetzt mal über mich.

Ich fand das Wochenende überwältigend (das ist die kurze Zusammenfassung des untenstehenden Eintrags).

Zuerst war ich glücklich, weil es beim Wasserfall und beim See so schön war.

Dann war ich müde, weil ich im Zelt nicht so gut geschlafen habe, weil es ein bissl schief gestanden ist und keine Verdunkelungsrollos hat...

Dann war ich körperlich ausgepowert, als wir den ersten Anstieg hinter uns hatten.

Dann war ich kurz einmal ziemlich beängstigt, da wir die Markierungen des Wanderweges nicht gefunden haben und ich nur mehr meinen Mann, Berge und den Himmel gesehen habe.

Dann war ich gaaaaanz kurz hysterisch, weil Daniel gemeint hat "er schaut da kurz einmal rauf, ob da die Markierungen sind" und ich nur mehr Berge und Himmel gesehen habe.

Dann war ich wahnsinnig erleichtert, weil wir die Markierungen gefunden haben.

Dann war ich überwältigt von der Natur und ihrer Vielseitigkeit.

Dann war ich wieder konditionell am Ende.

Dann war ich grantig, weil mein Schuh zu drücken begonnen hat.

Dann war ich wieder von der wunderbaren Natur abgelenkt.
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Nach essen und saunen war ich zufrieden, stolz und müüüüüüüüüüüde.

Schön war´s!

ju

5 Kommentare:

  1. Christine Schubert11. August 2009 um 18:37

    Eindeutige Beschreibung einer Schubert-Abstämmigen über einen Wanderausflug!!! :-)))))

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  2. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  3. und ich wollte noch hinzufügen: damals, im ferienlager ...

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